Wir freuen uns sehr, die Kulturküche.de berichtet über unser neues Album „Everything“ und lost 3 unserer CD´s aus.
Bis zum 25.12.2022 besteht für euch die Möglichkeit mitzumachen!
Hier gehts direkt zur Seite „Kulturkueche.de“
Eine Symbiose zwischen Orient und Okzident – Neues von NANOBEAT
Die Multikulti-Band NANOBEAT hat im November das zweite Album rausgebracht mit dem Titel “Everything”. Musikalisch ist die Gruppe am ehesten dem Genre Alternative/Global Pop zuzuordnen.
Das Album umfasst zehn Titel aus verschiedenen Kulturräumen (arabisch, persisch, kurdisch, englisch), die im Nanobeat-Style neu interpretiert und arrangiert wurden. Auch Eigenkompositionen sind dabei.
Musikalisch möchte NANOBEAT Grenzen brechen und der kulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft Gehör verschaffen.
Das Motto lautet: Botschafter des Friedens durch Musik. Im Jahr 2020 wurde Nanobeat mehrfach beim Deutschen Rock und Pop Preis ausgezeichnet: “Beste Alternative Band Deutschland”, bestes Alternativ Album “New Ways”, beste Alternativ Sängerin.
Geliefert wird eine echte Symbiose von traditioneller kurdischer und orientalischer Musik mit Elementen der internationalen Rock und Pop Musik. Es hört sich an wie eine Mischung aus Rage Against the Machine, Red Hot Chili Pepper und Amy Winehouse mit einem Hauch Oriental.
Initiiert wurde das ganze Projekt übrigens von Hemin Derya. Er kommt aus dem Nord-Irak und war dort bereits im Jugendalter mit seiner Band DARYA sehr erfolgreich. Sein Hauptinstrument ist das Schlagzeug, was für den kurdischen Kulturkreis bis heute untypisch ist. So aber hat sich Hemin den Zugang zur internationalen Rock- und Popmusik geschaffen.
Dies befähigt ihn in besonderer Weise die Musik des Orients mit der westlichen Musikkultur zu verknüpfen. Er ist ein gefragter Produzent in der kurdischen Musikszene; so hat er für viele kurdische Künstler sehr erfolgreich gearbeitet und im Jahr 2011 sogar den ersten Preis für die Filmmusik des Kinofilms Mesh beim Golden Orange Filmfestival in Antalya gewonnen.
Darüber hinaus arbeitet Hemin Derya auch mit arabischen, persischen, türkischen und afrikanischen Künstlern, hier insbesondere aus Gambia, wo er im Jahr 2008 vom West Coast Radio vor Ort eingeladen wurde, um seine Produktion im Rahmen einer Livesendung persönlich vorzustellen.
Mit dem Bandprojekt NANOBEAT schließlich möchte Hemin Derya nach eigenen Worten aber eben “eine Symbiose der verschiedensten Musikkulturen und -traditionen voranbringen, aus der eine neue Kreativität erwächst, die einen neuen globalen Musikstil und -sound hervorbringt”.